Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gemeinsam für eine klimafreundliche Mobilität

Münster/Gelsenkirchen. Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor. Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Stadt Straelen nun Unterstützung, um die Mobilitätswende anzugehen und nachhaltige Angebote für Straelen zu erarbeiten. Am 07. Februar erhielt Bürgermeister Bernd Kuse von NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer die Urkunde für den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW. „Der erste Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der Straelen nachhaltig profitieren soll“, so der Bürgermeister. 

Expertise nutzen
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Andere Bundesländer nutzen das Zukunftsnetz Mobilität NRW mittlerweile als Vorlage für ein eigenes Kommunales Mobilitätsmanagement.

Diese Expertise nutzt nun auch Straelen. Im Erbdrostenhof in Münster nahmen Bürgermeister Bernd Kuse und Jordi Fages von der Stabsstelle Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die Beitrittsurkunde entgegen. „Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Kommunen, die Verkehrswende vor Ort voranzubringen. Das Ziel sind ein attraktiver ÖPNV, sichere Rad- und Fußwege, Carsharing und Mobilstationen als Alternative zum privaten PKW. Im Zukunftsnetz lernen Städte und Gemeinden voneinander und entwickeln gemeinsame Lösungen für die Mobilitätsfragen der Zukunft“, erklärt NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. “ Gefördert wird die Arbeit des ZNM außerdem durch die Unfallkasse NRW.

Angebote zahlen sich aus
Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeitenden gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden der Region und den Zweckverbänden des Landes angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. Die Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität ist angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Hierdurch haben die Kommunen einen ausgezeichneten Partner an ihrer Seite, der auch ganz konkrete Hilfestellung bei der finanziellen Förderung von nachhaltigen Mobilitätsprojekten leistet. Durch seine Nähe zum Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bildet das Zukunftsnetz einen optimalen Zugang zur ÖPNV-Investitionsförderung, etwa für Produkte der vernetzten Mobilität.

Urkunden vom Verkehrsminister
Insgesamt verlieh Verkehrsminister Oliver Krischer 27 kommunalen Vertreterinnen und Vertretern Urkunden für den Beitritt ihrer Stadt, ihrer Gemeinde oder ihres Kreises zum Zukunftsnetz Mobilität NRW. Landesweit sind inzwischen mehr als 336 Kommunen Mitglied.

Weitere Informationen über die Angebote des Zukunftsnetz Mobilität NRW: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de 


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